#33 – Besuch aus Deutschland!

Hallo da draußen! 🙂

Wie im letzten Beitrag erwähnt, hatte ich vor einem Monat meinen Papa und meine zwei Geschwister zu Besuch und wir haben in den 11 Tagen einiges unternommen, worüber ich euch nun gerne berichten möchte.

Mittwoch Abend bin ich nach Atlanta gefahren und habe meine Family vom Airport abgeholt und hab sie in ihr airbnb gefahren. Donnerstag Abend bin ich mit meinem Papa zu einem Konzert von Old Dominion (Country) gegangen, da die zufällig in Augusta gespielt haben, mussten wir da auf jeden Fall hingehen, sodass mein Papa mal modern American country music live zu hören bekommt.

Freitag hab ich mir frei genommen und wir sind knapp 3h zum Tallulah Gorge State Park gefahren, das Wetter war top, 25°C, nicht allzu hohe Luftfeuchtigkeit und Sonnenschein. Ich selbst war ja schon mal dort und fand den Park sehr sehenswert, hat auch allen gefallen. Abends haben wir bei Texas Roadhouse zu Abend gegessen und meinen Papa habe ich anschließend mit in die Dancehall genommen, und ihn sogar dazu bekommen einen Two-Step zu tanzen, haha!

 

 

 

Samstag gingen wir dann nach Charleston. Ein Ort, wo ich ja auch schon seitdem ich in die USA kam hin wollte. Ein schönes Städtchen, viele alte Häuser und historische Gebäude und Straßen. Die Hitze und Luftfeuchtigkeit heute hat allen 3 sehr zu schaffen gemacht, weshalb wir nicht so viel gelaufen sind wie ich eigentlich geplant hatte, bin dann alleine noch ne größere Runde weiter gelaufen, wollte ja möglichst alles gesehen haben! Haben uns ein Eis gegönnt und sind danach zum Patriots Point gefahren, ein großes Kriegsschiff, das mittlerweile als Museum dient. Kamen aber leider ein wenig zu spät und es war schon geschlossen, die kostenlose Vietnam War exhibit konnten wir uns aber noch anschauen und war auch sehr interessant. Generell fanden wir alle Charleston jetzt nicht so überragend. Ich bin echt froh, dass ich, als ich noch in NY oder TX gewohnt habe nicht die Idee umgesetzt habe, extra hin zu fliegen! Ich meine, es war schon interessant, aber jetzt nicht so mega toll wie man eigentlich oft hört.

 

Sonntag ging es nach Savannah. Mein persönliches drittes Mal und wie die ersten beiden Male total die Fahrt wert. Savannah ist einfach ein super schöner, historischer Ort. Mit all den kleinen Plazas, der Riverstreet, etc.. meiner Meinung nach wirklich ein Must-See und meiner Family hat es auch wesentlich besser gefallen, als Charleston. Wollten eigentlich zu Zunzi’s für die super leckeren Sandwiches, aber offenbar haben die sonntags leider geschlossen. Leopold’s Ice Cream hatte allerdings geöffnet und wir haben uns alle 2 super leckere Kugeln Eis geholt. Mein Papa meinte, es sei das beste Eis, das er jemals hatte. Ob es das Beste ist, das ich jemals hatte weiß ich nicht, aber es ist auf jeden Fall verdammt gut und spielt ganz oben mit. In Amerika definitiv das Beste! Wie ihr auf dem einen Bild seht, habe ich wieder den Mann getroffen, von dem ich schon bei meinem Besuch letztes Jahr eine seiner Rosen gekauft hatte. Wie sehr es mich gefreut hat ihn wieder zu sehen, auf genau dem selben Plaza, genau der selben Bank, und wieder etwas von ihm zu kaufen, kann ich gar nicht beschreiben, mir wurde richtig warm ums Herz. Nach Savannah werde ich hoffentlich nochmal kommen um mir ein letztes mal Zunzi’s und Leopold’s zu gönnen. (:

Montag sind mein Papa und meine Geschwister zum Hilton Head Beach gefahren und abends hatte meine Host Family sie hier zum essen eingeladen. Gab leckeres Steak und Keylime Pie als Dessert. Dienstags habe ich ja immer West Coast Swing abends, wo ich alle drei mitgenommen habe und wir hatten Spaß, alle 3 haben es versucht und meine Schwester hat sich sogar ganz gut angestellt für’s erste Mal WCS tanzen! 😀 Mittwoch auf Freitag hab ich wieder gearbeitet und mein Papa und meine Geschwister sind nach DC gefahren für die 3 Tage.

Die letzten beiden Tage ihres Besuchs, Samstag und Sonntag, verbrachten wir in Atlanta. Auf dem Weg dorthin sind wir ins Laurel&Hardy Museum in Harlem gegangen. Es ist kostenlos, sie bitten nur um eine Spende, und auch wenn es sehr klein ist, ist es doch ein Besuch wert, zumindest, wenn man in der Nähe ist. Laurel&Hardy immerhin ein Stück Geschichte! In Atlanta sind wir, nachdem wir unser Gepäck aufs Hotel brachten, zuerst zur durch The Walking Dead berühmten Jackson Street Bridge und haben Fotos gemacht, anschließend ging es ins Westin Hotel Downtown, um uns Atlanta aus der 72. Etage anzuschauen. Eintritt mussten wir keinen bezahlen. Der Aufzug ging außen am Gebäude hoch, was mega cool war! Danach ging es kurz ins Hard Rock Café für T-Shirts und danach zur Cheesecake Factory für Abendessen. Meine Geschwister waren nach dem Abendessen schon so voll gefuttert, dass kein Cheesecake mehr rein gepasst hätte, also haben wir uns entschieden dafür morgen Nachmittag nochmal zu kommen.

 

 

 

Sonntag gingen wir es ein wenig ruhiger an. Wir hatten gemütlich im Hotel Frühstück und sind von dort in die World of Coca-Cola, wohl ein Muss wenn man in Atlanta ist. Für Softdrink Liebhaber wohl das Paradies, vor allem weil man am Ende soviel aus über 100 verschiedenen Softdrinks probieren/trinken darf wie man möchte. Ansonsten hat man einfach recht viel aus der Geschichte von Coca-Cola erfahren, das 4D Cinema war auch ziemlich cool so. Anschließend sind wir wie geplant nochmal zur Cheesecake Factory, aßen ein paar Appetizer und hatten dann Cheesecake, jeder einen anderen, sodass wir 4 verschiedene probieren konnten. Auch hier packten meine Geschwister nicht ihr komplettes Stück Kuchen.. mehr für mich! 😀 Nachdem wir also gut gesättigt waren ging es schon wieder zurück zum Hotel unser Gepäck abholen, zum Flughafen zu fahren und es war Zeit, wieder Goodbye zu sagen. Fiel mir ein wenig schwerer als ich gedacht hätte, aber sind ja nur noch etwas mehr als 100 Tage gewesen. Hab ihnen übrigens 2 Taschen voller Klamotten und Souvenirs von mir mit nach Hause gegeben, ansonsten würde ich in 2 Monaten ein großes Gepäckproblem haben. 😀

 

 

 

 

Zu erwähnen ist noch, dass wir erst einen Infiniti Crossover als Mietwagen hatten, ich für die letzten 3 Tage Atlanta allerdings nochmal zu Alamo bin und nach nem größeren Auto gefragt habe, da wir unser Gepäck nicht unter bekamen. Die Alamo angestellte war extrem nett, und anstatt uns einen, wie von mir zuerst erfragten Ford Escape zu geben, der die gleiche Klasse wie der Infiniti, aber eben etwas geräumiger ist, hat sie uns tatsächlich, als ich erwähnt habe, dass der Dodge Durango mein Traumauto ist, genau so einen gegeben, der eigentlich in der Luxusklasse ist und viel teurer wäre! Ich war so super happy, v.a. weil ich für die letzten 3 Tage nun auch als Fahrer eingetragen war, und durfte nun einfach eins meiner 2 Traumautos fahren, sooo geil! 😀

Ich hoffe euch hat der Beitrag gefallen! Und mittlerweile habe ich schon wieder über zwei neue Dinge zu berichten, zum einen war ich in Texas für eine Hochzeit, wo ich die Ehre hatte einer der Groomsmen zu sein, außerdem war ich letztes Wochenende total spontan auf nem ziemlich großen Roadtrip! Von dem Roadtrip werde ich bestimmt berichten, die Hochzeit vielleicht nur kurz erwähnen, mal sehen!

So long,

Pascal 🙂

 


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